Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Porphyrine
Porphyrine[grch.], körpereigene Farbstoffe, die sich vom Porphin durch Substitution der Wasserstoffatome in den CH-Gruppen der Pyrrolkerne durch Methyl-, Vinyl-, Essigsäure- und Propionsäurereste ableiten. P.-Derivate sind Chlorophyll, Hämoglobin und Myoglobin sowie Enzyme. P. werden v. a. in Leber, Knochenmark und Milz zu »Gallenfarbstoffen« abgebaut. Störungen im P.-Stoffwechsel führen zu Porphyrie.
Porphyrine[grch.], körpereigene Farbstoffe, die sich vom Porphin durch Substitution der Wasserstoffatome in den CH-Gruppen der Pyrrolkerne durch Methyl-, Vinyl-, Essigsäure- und Propionsäurereste ableiten. P.-Derivate sind Chlorophyll, Hämoglobin und Myoglobin sowie Enzyme. P. werden v. a. in Leber, Knochenmark und Milz zu »Gallenfarbstoffen« abgebaut. Störungen im P.-Stoffwechsel führen zu Porphyrie.