Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Plastiden
Plastiden,Zellorganellen der Pflanzen, die meist von zwei biolog. Membranen umgeben sind. P. vermehren sich durch Teilung und besitzen innerhalb der Zelle eine gewisse genet. Selbstständigkeit, da sie eine eigene DNS haben. Man unterscheidet folgende P.-Typen: Proplastiden mit charakterist. Einschlüssen wie Stärke und Lipidtröpfchen; Chloroplasten mit hoher Chlorophyllkonzentration, in denen die Photosynthese abläuft; Leukoplasten bilden aus Zucker Stärke; Chromoplasten sind durch Carotinoide gelb bis rot gefärbt; sie haben kein Chlorophyll. - Die Farbpigmente tragenden P. wie Chloro- und Chromoplasten werden auch Chromatophoren genannt.
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