Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Pigmente
Pigmẹnte[lat.],
1) Biologie: i. w. S. Sammelbez. für alle in Pflanze, Tier und Mensch auftretenden farbgebenden Substanzen, i. e. S. für die in bestimmten Zellen (Zellbestandteilen) abgelagerten Farbstoffe. Die wichtigsten pflanzl. P. sind Chlorophyll, Carotinoide, Anthocyane und Flavone; tier. P. sind bes. Melanine, Carotinoide, Guanin und Gallenfarbstoffe.
2) Chemie und Technik: unlösl. anorgan. oder organ. Farbmittel, die im Gegensatz zu den Farbstoffen im Anwendungsmedium unlöslich sind. Durch Fällen von gelösten Farbstoffen mit Fällungsmitteln erzeugte P. werden als Farblacke bezeichnet. Leucht-P. werden durch kurzwelliges Licht oder ultraviolette Strahlung zu Fluoreszenz oder Phosphoreszenz angeregt (z. B. mit Schwermetallionen dotiertes Zinksulfid).
Pigmẹnte[lat.],
1) Biologie: i. w. S. Sammelbez. für alle in Pflanze, Tier und Mensch auftretenden farbgebenden Substanzen, i. e. S. für die in bestimmten Zellen (Zellbestandteilen) abgelagerten Farbstoffe. Die wichtigsten pflanzl. P. sind Chlorophyll, Carotinoide, Anthocyane und Flavone; tier. P. sind bes. Melanine, Carotinoide, Guanin und Gallenfarbstoffe.
2) Chemie und Technik: unlösl. anorgan. oder organ. Farbmittel, die im Gegensatz zu den Farbstoffen im Anwendungsmedium unlöslich sind. Durch Fällen von gelösten Farbstoffen mit Fällungsmitteln erzeugte P. werden als Farblacke bezeichnet. Leucht-P. werden durch kurzwelliges Licht oder ultraviolette Strahlung zu Fluoreszenz oder Phosphoreszenz angeregt (z. B. mit Schwermetallionen dotiertes Zinksulfid).