Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Pfingsten
Pfingsten[grch. pentekoste̅́ »der fünfzigste (Tag nach Ostern)«], im Judentum das Wochenfest; in den christl. Kirchen der Abschluss der Osterzeit (kath. Kirche: der 8. Sonntag der Osterzeit, evang. Kirchen: der 7. Sonntag nach Ostern); in den abendländ. Kirchen das Fest der Sendung des Hl. Geistes und Begründung der Kirche, in den Ostkirchen der Trinität (Pfingstsonntag) und der Geistsendung (Pfingstmontag). - Brauchtum: Pfingstbäume, Flurumritte, Ringreiten (Pfingstreiten), Königsschießen (Schützenfest), Jahrmärkte, Brunnenfeste. Mancherorts schmückt man das erste oder letzte Tier beim ersten Weidenauftrieb an P. (Pfingstochse).
Pfingsten[grch. pentekoste̅́ »der fünfzigste (Tag nach Ostern)«], im Judentum das Wochenfest; in den christl. Kirchen der Abschluss der Osterzeit (kath. Kirche: der 8. Sonntag der Osterzeit, evang. Kirchen: der 7. Sonntag nach Ostern); in den abendländ. Kirchen das Fest der Sendung des Hl. Geistes und Begründung der Kirche, in den Ostkirchen der Trinität (Pfingstsonntag) und der Geistsendung (Pfingstmontag). - Brauchtum: Pfingstbäume, Flurumritte, Ringreiten (Pfingstreiten), Königsschießen (Schützenfest), Jahrmärkte, Brunnenfeste. Mancherorts schmückt man das erste oder letzte Tier beim ersten Weidenauftrieb an P. (Pfingstochse).