Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Pechstein
I Pechstein,ein natürl., wasserhaltiges Gesteinsglas, das bei schneller Erstarrung von Ergussgesteinen entsteht; braun, rot, grün oder schwarz, pechartig glänzend.
II Pẹchstein,
1) Claudia, Eisschnellläuferin, * Berlin (Ost) 22. 2. 1972; u. a. Olympiasiegerin 1994 und 1998 über 5 000 m sowie Weltmeisterin 1996.
2) Max, Maler und Grafiker, * Zwickau 31. 12. 1881, ✝ Berlin (West) 29. 6. 1955; übersiedelte 1900 nach Dresden, seit 1906 Mitgl. der Brücke. Ab 1908 lebte er meist in Berlin. 1914 reiste er zu den Palauinseln. Die Auseinandersetzung mit der Kunst der Inselbewohner prägte sein Werk nachhaltig. 1933 erhielt er Ausstellungsverbot. 1945 wurde er Prof. an der Berliner Akademie. In seinen graf. Arbeiten und Gemälden entwickelte er v. a. die dekorativen Möglichkeiten des dt. Expressionismus.
I Pechstein,ein natürl., wasserhaltiges Gesteinsglas, das bei schneller Erstarrung von Ergussgesteinen entsteht; braun, rot, grün oder schwarz, pechartig glänzend.
II Pẹchstein,
1) Claudia, Eisschnellläuferin, * Berlin (Ost) 22. 2. 1972; u. a. Olympiasiegerin 1994 und 1998 über 5 000 m sowie Weltmeisterin 1996.
2) Max, Maler und Grafiker, * Zwickau 31. 12. 1881, ✝ Berlin (West) 29. 6. 1955; übersiedelte 1900 nach Dresden, seit 1906 Mitgl. der Brücke. Ab 1908 lebte er meist in Berlin. 1914 reiste er zu den Palauinseln. Die Auseinandersetzung mit der Kunst der Inselbewohner prägte sein Werk nachhaltig. 1933 erhielt er Ausstellungsverbot. 1945 wurde er Prof. an der Berliner Akademie. In seinen graf. Arbeiten und Gemälden entwickelte er v. a. die dekorativen Möglichkeiten des dt. Expressionismus.