Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Paulskirchenbewegung
Paulskirchenbewegung,v. a. von der SPD und dem DGB getragene Protestbewegung gegen die Eingliederung der beiden dt. Staaten in gegeneinander gerichtete Militärbündnisse; benannt nach ihrer Auftaktveranstaltung am 29. 1. 1955 in der Frankfurter Paulskirche (etwa 1 000 Teilnehmer; »Dt. Manifest«); mit der Ratifizierung der Pariser Verträge im Dt. Bundestag (27. 2. 1955) brach die P., der sich Hunderttausende angeschlossen hatten, ab.
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