Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Passah
Pạssah[hebr.] das (Pessach, Pascha), jüd. Fest zur Erinnerung an den Auszug der Israeliten aus Ägypten (Exodus; 2. Mose 12); eines der drei jüd. Hauptfeste (neben dem Laubhütten- und dem Wochenfest). Das P.-Fest beginnt am Abend des ersten Frühlingsvollmonds (14. Nissan) und dauert in Israel sieben, in der Diaspora acht Tage. Charakteristisch ist der Verzehr bestimmter Speisen mit symbol. Bedeutung (z. B. Bitterkräuter, Mazza). Das Bratenstück erinnert an das P.-Lamm, das bis zur Tempelzerstörung (70 n. Chr.) zu P. im Jerusalemer Tempel geopfert wurde.
▣ Literatur:
Schmitt, Rainer: Exodus u. Passa, ihr Zusammenhang im A. T. Freiburg im Breisgau u. a. 21982.
Pạssah[hebr.] das (Pessach, Pascha), jüd. Fest zur Erinnerung an den Auszug der Israeliten aus Ägypten (Exodus; 2. Mose 12); eines der drei jüd. Hauptfeste (neben dem Laubhütten- und dem Wochenfest). Das P.-Fest beginnt am Abend des ersten Frühlingsvollmonds (14. Nissan) und dauert in Israel sieben, in der Diaspora acht Tage. Charakteristisch ist der Verzehr bestimmter Speisen mit symbol. Bedeutung (z. B. Bitterkräuter, Mazza). Das Bratenstück erinnert an das P.-Lamm, das bis zur Tempelzerstörung (70 n. Chr.) zu P. im Jerusalemer Tempel geopfert wurde.
▣ Literatur:
Schmitt, Rainer: Exodus u. Passa, ihr Zusammenhang im A. T. Freiburg im Breisgau u. a. 21982.