Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Partizipation
Partizipation[spätlat. participatio, zu lat. particeps »teilhabend«] die, bildungssprachlich: die auf dem Eingebundensein in etwas (z. B. ein Unternehmen) beruhende Teilhabe an etwas (z. B. dem Unternehmenserfolg); in der heute weitgehend vorherrschenden sozialwiss. Begriffsverwendung die Teilhabe bzw. der Grad der Teilhabe (die Mitwirkungsmöglichkeiten) von Einzelnen oder Gruppen an Entscheidungsprozessen und Handlungsabläufen in übergeordneten Organisationen (z. B. Gewerkschaften, Parteien) und Strukturen (Gesellschaft, Staat); von den Sozialwiss.en beschrieben als komplexes Zusammenspiel zw. institutionellen Strukturen, konkreten polit. Ereignissen, Gruppeneinbindungen und individuellen Merkmalen.
Partizipation[spätlat. participatio, zu lat. particeps »teilhabend«] die, bildungssprachlich: die auf dem Eingebundensein in etwas (z. B. ein Unternehmen) beruhende Teilhabe an etwas (z. B. dem Unternehmenserfolg); in der heute weitgehend vorherrschenden sozialwiss. Begriffsverwendung die Teilhabe bzw. der Grad der Teilhabe (die Mitwirkungsmöglichkeiten) von Einzelnen oder Gruppen an Entscheidungsprozessen und Handlungsabläufen in übergeordneten Organisationen (z. B. Gewerkschaften, Parteien) und Strukturen (Gesellschaft, Staat); von den Sozialwiss.en beschrieben als komplexes Zusammenspiel zw. institutionellen Strukturen, konkreten polit. Ereignissen, Gruppeneinbindungen und individuellen Merkmalen.