Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Paraffine
Paraffine[zu lat. parum »zu wenig« und affinis »teilnehmend an etwas«], i. w. S. die Alkane; i. e. S. bei Raumtemperatur feste, wachsartige Gemische von überwiegend unverzweigten Alkanen (Normal-P.) mit 18-32 Kohlenstoffatomen.P. werden meist durch Entölung und Raffination aus dem bei der Entparaffinierung von Erdölfraktionen anfallenden Gatsch gewonnen. Unter 50 ºC schmelzende P. werden als Weich-P., über 50 ºC schmelzende als Hart-P. bezeichnet. Sie dienen u. a. zur Herstellung von Kerzen, Lebensmittelverpackungen. Gemische von flüssigen P. bilden das Paraffinöl, das als feines Schmieröl (Weißöl), z. T. auch medizinisch zur Herstellung von Salben sowie als Darmgleitmittel (Paraffinum liquidum) dient.
Paraffine[zu lat. parum »zu wenig« und affinis »teilnehmend an etwas«], i. w. S. die Alkane; i. e. S. bei Raumtemperatur feste, wachsartige Gemische von überwiegend unverzweigten Alkanen (Normal-P.) mit 18-32 Kohlenstoffatomen.P. werden meist durch Entölung und Raffination aus dem bei der Entparaffinierung von Erdölfraktionen anfallenden Gatsch gewonnen. Unter 50 ºC schmelzende P. werden als Weich-P., über 50 ºC schmelzende als Hart-P. bezeichnet. Sie dienen u. a. zur Herstellung von Kerzen, Lebensmittelverpackungen. Gemische von flüssigen P. bilden das Paraffinöl, das als feines Schmieröl (Weißöl), z. T. auch medizinisch zur Herstellung von Salben sowie als Darmgleitmittel (Paraffinum liquidum) dient.