Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Pappus von Alexandria
Pạppus von Alexạndria,grch. Mathematiker um 320 n. Chr.; überlieferte in seinem Sammelwerk die mathemat. Kenntnisse des Altertums, daneben wertvolle Beiträge zur projektiven Geometrie, z. B. den Satz des Pappus: Auf zwei sich schneidenden Geraden g1 und g2 seien je drei vom Schnittpunkt O versch. Punkte festgelegt: A1, B1, C1 und A2, B2, C2. Die kreuzweisen Verbindungsstrecken schneiden einander in drei Punkten A, B, C. Diese drei Punkte liegen auf einer Geraden g. Eine Verallgemeinerung des pappusschen Satzes ist der pascalsche Satz.
Pạppus von Alexạndria,grch. Mathematiker um 320 n. Chr.; überlieferte in seinem Sammelwerk die mathemat. Kenntnisse des Altertums, daneben wertvolle Beiträge zur projektiven Geometrie, z. B. den Satz des Pappus: Auf zwei sich schneidenden Geraden g1 und g2 seien je drei vom Schnittpunkt O versch. Punkte festgelegt: A1, B1, C1 und A2, B2, C2. Die kreuzweisen Verbindungsstrecken schneiden einander in drei Punkten A, B, C. Diese drei Punkte liegen auf einer Geraden g. Eine Verallgemeinerung des pappusschen Satzes ist der pascalsche Satz.