Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Papillarlinien
Papillarlini|en[lat.] (Hautleisten), feine, leistenartige Riffelungen auf den Innenflächen der Finger und Zehen sowie der Hand- und Fußflächen, die häufig Leistenfiguren (Muster) bilden. In den P. ist der Tastsinn lokalisiert. Sie sind bis in alle Einzelheiten während des ganzen Lebens unveränderlich und werden als individualtyp. Merkmal im polizeil. Erkennungsdienst zur Personenidentifizierung (»Fingerabdruck«) genutzt (Daktyloskopie).
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