Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Ödem
Ödem[grch.] das (Wassersucht), Gewebequellung; bes. in Haut und Unterhaut eindrückbare, schmerzlose, diffuse Schwellung infolge krankhaft gesteigerter seröser Flüssigkeitsansammlung in den Gewebespalten; i. w. S. auch die Flüssigkeitsansammlung in den großen Körperhöhlen (Hydrops, Erguss). Ursachen von Ö. sind Stauungen durch Herzinsuffizienz (Lungenödem) oder Lymphabflussstörungen (Lymph-Ö.), durch Eiweißmangel bei Nierenerkrankungen (renales Ö.), Kachexie, bei allerg. Reaktionen (allerg. Ö.), bei Entzündungen (lokales Ö.), ebenso nach stumpfen Verletzungen.
Ödem[grch.] das (Wassersucht), Gewebequellung; bes. in Haut und Unterhaut eindrückbare, schmerzlose, diffuse Schwellung infolge krankhaft gesteigerter seröser Flüssigkeitsansammlung in den Gewebespalten; i. w. S. auch die Flüssigkeitsansammlung in den großen Körperhöhlen (Hydrops, Erguss). Ursachen von Ö. sind Stauungen durch Herzinsuffizienz (Lungenödem) oder Lymphabflussstörungen (Lymph-Ö.), durch Eiweißmangel bei Nierenerkrankungen (renales Ö.), Kachexie, bei allerg. Reaktionen (allerg. Ö.), bei Entzündungen (lokales Ö.), ebenso nach stumpfen Verletzungen.