Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
optische Datenverarbeitung
ọptische Datenverarbeitung,zusammenfassende Bez. für Verfahren, bei denen Licht (analog den elektr. Spannungen oder Strömen in der elektron. Datenverarbeitung) zum Umformen, Speichern und Übertragen von Daten dient. Zur o. D. gehören insbesondere opt. Speicher und Übertragungssysteme (Lichtleiter). Auf der Basis optisch bistabiler Systeme, bei denen es über ein Intervall einer Eingangsintensität zwei mögl. Systemzustände gibt, können log. Operationen (analog denen in herkömml. Computern) über Lichtsignale ausgeführt werden. Neben der bis 10 000mal größeren Schaltgeschwindigkeit bietet die o. D. die Möglichkeit der Parallelverarbeitung von Informationen, die für die Entwicklung künftiger opt. Computer von großer Bedeutung ist.
ọptische Datenverarbeitung,zusammenfassende Bez. für Verfahren, bei denen Licht (analog den elektr. Spannungen oder Strömen in der elektron. Datenverarbeitung) zum Umformen, Speichern und Übertragen von Daten dient. Zur o. D. gehören insbesondere opt. Speicher und Übertragungssysteme (Lichtleiter). Auf der Basis optisch bistabiler Systeme, bei denen es über ein Intervall einer Eingangsintensität zwei mögl. Systemzustände gibt, können log. Operationen (analog denen in herkömml. Computern) über Lichtsignale ausgeführt werden. Neben der bis 10 000mal größeren Schaltgeschwindigkeit bietet die o. D. die Möglichkeit der Parallelverarbeitung von Informationen, die für die Entwicklung künftiger opt. Computer von großer Bedeutung ist.