Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Outsourcing
Outsourcing ['aʊtsɔ:sɪŋ; Kw. aus engl. outside »außen«, »außerhalb« und resource »Hilfsmittel«] das, Bez. für den Übergang von der eigenen betriebl. Leistungserstellung zum Fremdbezug (Make or buy), um die Kosten zu senken. Mit O. kann sowohl die Verringerung der Fertigungstiefe in bisherigen Kernbereichen gemeint sein (z. B. der Bezug von Teilen bei einem Zulieferunternehmen) als auch die Auslagerung von sog. Randaktivitäten (z. B. Erstellung von Marktprognosen). Wenn im Zuge des O. bei einem Betriebsübergang Arbeitnehmer übernommen werden, so behalten diese ihre arbeits- und tarifvertragl. Rechte auch gegenüber dem neuen Arbeitgeber.
▣ Literatur:
Horchler, H.: O. Eine Analyse der Nutzung u. ein Hb. der Umsetzung. Köln 1996.
⃟ O., hg. v. U. Koppelmann. Stuttgart 1996.
Outsourcing ['aʊtsɔ:sɪŋ; Kw. aus engl. outside »außen«, »außerhalb« und resource »Hilfsmittel«] das, Bez. für den Übergang von der eigenen betriebl. Leistungserstellung zum Fremdbezug (Make or buy), um die Kosten zu senken. Mit O. kann sowohl die Verringerung der Fertigungstiefe in bisherigen Kernbereichen gemeint sein (z. B. der Bezug von Teilen bei einem Zulieferunternehmen) als auch die Auslagerung von sog. Randaktivitäten (z. B. Erstellung von Marktprognosen). Wenn im Zuge des O. bei einem Betriebsübergang Arbeitnehmer übernommen werden, so behalten diese ihre arbeits- und tarifvertragl. Rechte auch gegenüber dem neuen Arbeitgeber.
▣ Literatur:
Horchler, H.: O. Eine Analyse der Nutzung u. ein Hb. der Umsetzung. Köln 1996.
⃟ O., hg. v. U. Koppelmann. Stuttgart 1996.