Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Oklahoma
Oklahoma[engl. əʊklə'həʊmə], Abk. Okla., OK, Bundesstaat im zentralen Teil der USA, 181 048 km2, (1997) 3,32 Mio. Ew. (rd. 8 % Schwarze, rd. 8 % Indianer, rd. 3 % Hispanics); Hptst.: Oklahoma City. Staatsuniv. in Norman. O. liegt großenteils in der Prärie der Interior Plains (Zentrales Tiefland), die im O von Gebirgen (Ozark Mountains, Ouachita Mountains), im W von den Great Plains begrenzt ist. Der Ackerbau ist meist auf Bewässerung angewiesen. Wichtigster Fluss ist der Arkansas River (schiffbar bis Catoosa). Haupterwerbszweige: Landwirtschaft (Viehwirtschaft, Weizen-, Baumwollanbau) und Bergbau. Bodenschätze: bes. Erdöl, ferner Erdgas (mit Helium), Kohle, Zink-, Bleierz. Erdölverarbeitung, Nahrungsmittel- und Holzindustrie.
- 1541 vom Spanier F. Vázquez de Coronado erkundet; 1682 der frz. Kolonie Louisiana angeschlossen; kam 1803 an die USA und gehörte zum Indianerterritorium, wurde 1889/93 der weißen Ansiedlung geöffnet und 1907 als 46. Staat in die Union aufgenommen.
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