Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
neue geistliche Gemeinschaften und Bewegungen
neue geistliche Gemeinschaften und Bewegungen,kirchenamtl. Bez. für im 20. Jh. in der kath. Kirche entstandene, überwiegend von Laien gebildete Gemeinschaften und Bewegungen, die ein intensives geistl. Leben pflegen und sich in ganz besonderer Weise dem Laienapostolat verpflichtet wissen. Zu den bekanntesten der gegenwärtig (1999) über 50 kirchlich anerkannten n. g. G. u. B. zählen die 1943 in Italien entstande »Fokular-Bewegung« (rd. 110 000 Mitgl. in über 100 Ländern), der 1964 von Spanien ausgegangene und heute Gemeinschaften in rd. 90 Ländern umfassende »Neokatechumenale Weg« und die 1914 in Dtl. gegründete Schönstatt-Bewegung (weltweit rd. 190 000 Mitgl.).
neue geistliche Gemeinschaften und Bewegungen,kirchenamtl. Bez. für im 20. Jh. in der kath. Kirche entstandene, überwiegend von Laien gebildete Gemeinschaften und Bewegungen, die ein intensives geistl. Leben pflegen und sich in ganz besonderer Weise dem Laienapostolat verpflichtet wissen. Zu den bekanntesten der gegenwärtig (1999) über 50 kirchlich anerkannten n. g. G. u. B. zählen die 1943 in Italien entstande »Fokular-Bewegung« (rd. 110 000 Mitgl. in über 100 Ländern), der 1964 von Spanien ausgegangene und heute Gemeinschaften in rd. 90 Ländern umfassende »Neokatechumenale Weg« und die 1914 in Dtl. gegründete Schönstatt-Bewegung (weltweit rd. 190 000 Mitgl.).