Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Nucleotide
Nucleotide(Nukleotide), i. e. S. die Phosphorsäuremonoester der Nucleoside, i. w. S. auch die Phosphordi- und Phosphortrisäureester. N. sind die Bausteine der Nucleinsäuren, kommen aber auch frei in der Zelle vor. Einige zu Dinucleotiden verbundene N. spielen als Koenzyme im Zellstoffwechsel eine wichtige Rolle, z. B. Nicotinsäureamidadenindinucleotid (NAD) und Flavinadenindinucleotid (FAO). Die höherphosphorylierten freien N., bes. das Adenosintriphosphat (ATP), sind wichtige Energieüberträger und -speicher in den Zellen.
Nucleotide(Nukleotide), i. e. S. die Phosphorsäuremonoester der Nucleoside, i. w. S. auch die Phosphordi- und Phosphortrisäureester. N. sind die Bausteine der Nucleinsäuren, kommen aber auch frei in der Zelle vor. Einige zu Dinucleotiden verbundene N. spielen als Koenzyme im Zellstoffwechsel eine wichtige Rolle, z. B. Nicotinsäureamidadenindinucleotid (NAD) und Flavinadenindinucleotid (FAO). Die höherphosphorylierten freien N., bes. das Adenosintriphosphat (ATP), sind wichtige Energieüberträger und -speicher in den Zellen.