Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Notre-Dame de Paris
Notre-Dame de Paris[nɔtrə'dam dəpa'ri], Name der Maria geweihten Kathedrale von Paris, ein früher Höhepunkt der got. Baukunst (1163 ff., vollendet in der 1. Hälfte des 13. Jh.); fünfschiffige Basilika mit doppeltem Chorumgang und Kapellenkranz (ab 1246/47), Querhaus und doppeltürmiger Westfassade. Für die Kathedralgotik vorbildlich wurde v. a. die Westfassade (vollendet im 2. Viertel des 13. Jh.) mit ihrer Ausgewogenheit von Vertikal- und Horizontalgliederung, mit Königsgalerie und Rosenfenster; bed. Bauplastik v. a. an den drei Westportalen (um 1220).
Notre-Dame de Paris[nɔtrə'dam dəpa'ri], Name der Maria geweihten Kathedrale von Paris, ein früher Höhepunkt der got. Baukunst (1163 ff., vollendet in der 1. Hälfte des 13. Jh.); fünfschiffige Basilika mit doppeltem Chorumgang und Kapellenkranz (ab 1246/47), Querhaus und doppeltürmiger Westfassade. Für die Kathedralgotik vorbildlich wurde v. a. die Westfassade (vollendet im 2. Viertel des 13. Jh.) mit ihrer Ausgewogenheit von Vertikal- und Horizontalgliederung, mit Königsgalerie und Rosenfenster; bed. Bauplastik v. a. an den drei Westportalen (um 1220).