Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
New Orleans
New Orleans[nju: 'ɔ:lɪənz, auch 'nju: ɔ:'li:nz], Stadt in Louisiana, USA, Seehafen im Mississippidelta, 484 100 Ew., als Metropolitan Area 1,285 Mio. Ew.; kath. Erzbischofssitz; mehrere Univ., Museen und Theater; »Superdome« (Sporthalle mit 84 700 Plätzen, 1975 eröffnet); auf die frz. Siedler geht der Karneval (Mardi Gras) zurück. Die Altstadt (French Quarter, Vieux Carré) mit frz., span. und kreol. Architektureinflüssen ist Hauptanziehungspunkt des Fremdenverkehrs; größter Außenhandelsplatz für die Erzeugnisse der Mississippistaaten (Baumwolle, Zucker, Holz, Erdöl, Schwefel) mit mehreren Warenbörsen; petrochem., Luft- und Raumfahrt-, Nahrungsmittel-, Bekleidungs-, Metallwaren-, chem. Ind.; Schiffbau.- 1718 von den Franzosen gegr., kam 1762 an Spanien, 1803 an die USA.
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