Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Neurodermitis
Neurodermitis[grch.], chronisch-entzündl. Hauterkrankung, die überwiegend auf eine angeborene allerg. Überempfindlichkeit unter Mitwirkung psychovegetativer Einflüsse zurückzuführen ist (endogenes Ekzem). Sie tritt meist schon im frühen Kindesalter in Form von ekzemartigen Hautveränderungen an den Wangen (»Milchschorf«), später an Gelenkbeugen, Gesäß, auch Gesicht, Hals und am übrigen Körper auf und ist v. a. durch den anfallartigen quälenden Juckreiz (bes. nachts) gekennzeichnet. N. wird medikamentös mit Antihistaminika und Glucocorticoiden behandelt, unterstützt durch Hydro- (Öl- und Teerbäder) sowie Klimatherapie (Gebirgs- und Meeresklima).
▣ Literatur:
E. Vogt N. Psyche, Ernährung, Hautkosmetik, bearb. v. u. G. Schlieper. Neuausg. München u. a. 1993.
Neurodermitis[grch.], chronisch-entzündl. Hauterkrankung, die überwiegend auf eine angeborene allerg. Überempfindlichkeit unter Mitwirkung psychovegetativer Einflüsse zurückzuführen ist (endogenes Ekzem). Sie tritt meist schon im frühen Kindesalter in Form von ekzemartigen Hautveränderungen an den Wangen (»Milchschorf«), später an Gelenkbeugen, Gesäß, auch Gesicht, Hals und am übrigen Körper auf und ist v. a. durch den anfallartigen quälenden Juckreiz (bes. nachts) gekennzeichnet. N. wird medikamentös mit Antihistaminika und Glucocorticoiden behandelt, unterstützt durch Hydro- (Öl- und Teerbäder) sowie Klimatherapie (Gebirgs- und Meeresklima).
▣ Literatur:
E. Vogt N. Psyche, Ernährung, Hautkosmetik, bearb. v. u. G. Schlieper. Neuausg. München u. a. 1993.