Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Neubuddhismus
Neubuddhịsmus,Sammelbegriff für neuzeitl. Bestrebungen, den Buddhismus dem westlich-christl. Kulturkreis zu vermitteln. Geistige Wegbereiter des N. in Dtl. waren v. a. der Philosoph A. Schopenhauer, die Theosophin Helena Blavatsky und der österr. Indologe K. E. Neumann (* 1865, ✝ 1915). In Dtl. 1903 Gründung des »Buddhist. Missionsvereins für Dtl.«, 1905 der Zeitschrift »Der Buddhist«, 1958 der »Dt. Buddhist. Union« als Dachorganisation für buddhist. Gemeinden und Zentren in Dtl., 1985 der »Buddhist. Religionsgemeinschaft in Deutschland«.
Neubuddhịsmus,Sammelbegriff für neuzeitl. Bestrebungen, den Buddhismus dem westlich-christl. Kulturkreis zu vermitteln. Geistige Wegbereiter des N. in Dtl. waren v. a. der Philosoph A. Schopenhauer, die Theosophin Helena Blavatsky und der österr. Indologe K. E. Neumann (* 1865, ✝ 1915). In Dtl. 1903 Gründung des »Buddhist. Missionsvereins für Dtl.«, 1905 der Zeitschrift »Der Buddhist«, 1958 der »Dt. Buddhist. Union« als Dachorganisation für buddhist. Gemeinden und Zentren in Dtl., 1985 der »Buddhist. Religionsgemeinschaft in Deutschland«.