Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Neoklassik
Neoklassik (neoklassische Wirtschaftstheorie), dem Gleichgewichtsansatz der klass. Nationalökonomie folgende Richtung der Volkswirtschaftslehre, die die Analyse der Bestimmungsgründe der Nachfrage und der Tausch- und/oder Preisverhältnisse in den Vordergrund rückt. Damit verbunden ist der Übergang von der objektiven zur subjektiven Wertlehre (der Wert einer Ware wird nicht durch die Produktionskosten, sondern durch die subjektiven Bedürfnisse der Nachfrager bestimmt). Hauptvertreter sind W. S. Jevons, C. Menger, L. Walras, A. Marshall und V. Pareto. (Grenznutzenschule)
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