Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Neohinduismus
Neohinduismus, Sammelbegriff für die Bestrebungen, den Hinduismus auch nicht hinduist. Kulturen zu vermitteln; wurzelnd in im 19. Jh. entstandenen ind. Reformbewegungen, die versuchten, den Hinduismus durch die (verloren geglaubte) authent. Auslegung des Veda, aber auch durch die Integration christl. und islam. Traditionselemente zu reformieren, im eigentl. Sinn begründet durch Vivekananda. Heute knüpfen in Nordamerika und in Europa versch. »Gurubewegungen« und geistige Schulen (z. B. die Transzendentale Meditation) an den N. an.
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