Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Neckar
Nẹckarder, rechter Nebenfluss des Rheins, 367 km lang, entspringt 706 m ü. M. auf der Baar (im Schwenninger Moos, heute im Schwenninger Stadtpark), mündet in Mannheim; von Plochingen an auf einer Länge von 203 km kanalisiert (26 Staustufen), wichtigster Hafen ist Heilbronn. Nebenflüsse von rechts: u. a. Rems, Murr, Kocher, Jagst, Elz; von links: u. a. Enz, Zaber, Elsenz. Steilwandige Täler im Muschelkalk, wie bei Rottweil oder Besigheim, wechseln mit weiten Talauen im Stuttgarter und Heilbronner Becken. Unterhalb Neckarelz durchbricht der N. den Buntsandstein-Odenwald in einem viel gewundenen malerischen Tal und tritt bei Heidelberg in die Oberrheinebene.
Nẹckarder, rechter Nebenfluss des Rheins, 367 km lang, entspringt 706 m ü. M. auf der Baar (im Schwenninger Moos, heute im Schwenninger Stadtpark), mündet in Mannheim; von Plochingen an auf einer Länge von 203 km kanalisiert (26 Staustufen), wichtigster Hafen ist Heilbronn. Nebenflüsse von rechts: u. a. Rems, Murr, Kocher, Jagst, Elz; von links: u. a. Enz, Zaber, Elsenz. Steilwandige Täler im Muschelkalk, wie bei Rottweil oder Besigheim, wechseln mit weiten Talauen im Stuttgarter und Heilbronner Becken. Unterhalb Neckarelz durchbricht der N. den Buntsandstein-Odenwald in einem viel gewundenen malerischen Tal und tritt bei Heidelberg in die Oberrheinebene.