Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Nash
Nash[næʃ],
1) John, brit. Baumeister, * London Sept. 1752, ✝ East Cowes Castle (Isle of Wight) 13. 5. 1835; Günstling Georgs IV., gestaltete als Stadtplaner in London Regent Street und Regent's Park, baute in Brighton den Royal Pavilion im Mogulstil.
2) John F., amerikan. Mathematiker, * Bluefield (W. Va.) 13. 6. 1928; Lehrtätigkeit in Princeton (N. J.) und Mitarbeit an versch. Forschungsprojekten am Massachusetts Institute of Technology; seine Hauptarbeitsgebiete sind die Spieltheorie und die reine Mathematik. Für Arbeiten zur Spieltheorie erhielt N. 1994 zus. mit J. C. Harsanyi und R. Selten den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
3) Paul, brit. Maler, * London 11. 5. 1889, ✝ Boscombe (bei Bournemouth) 11. 7. 1946; setzte sich in Lithographien und Gemälden mit den Schrecknissen der beiden Weltkriege auseinander und gestaltete landschaftl. Motive, in denen sich fantast. und konstruktive Elemente zu einer magisch-poet. Komposition vereinigen.
Nash[næʃ],
1) John, brit. Baumeister, * London Sept. 1752, ✝ East Cowes Castle (Isle of Wight) 13. 5. 1835; Günstling Georgs IV., gestaltete als Stadtplaner in London Regent Street und Regent's Park, baute in Brighton den Royal Pavilion im Mogulstil.
2) John F., amerikan. Mathematiker, * Bluefield (W. Va.) 13. 6. 1928; Lehrtätigkeit in Princeton (N. J.) und Mitarbeit an versch. Forschungsprojekten am Massachusetts Institute of Technology; seine Hauptarbeitsgebiete sind die Spieltheorie und die reine Mathematik. Für Arbeiten zur Spieltheorie erhielt N. 1994 zus. mit J. C. Harsanyi und R. Selten den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
3) Paul, brit. Maler, * London 11. 5. 1889, ✝ Boscombe (bei Bournemouth) 11. 7. 1946; setzte sich in Lithographien und Gemälden mit den Schrecknissen der beiden Weltkriege auseinander und gestaltete landschaftl. Motive, in denen sich fantast. und konstruktive Elemente zu einer magisch-poet. Komposition vereinigen.