Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Nadel
I Nadel,Arno, Schriftsteller, Musiker, Maler, * Vilnius 3.10. 1878, ✝ KZ Auschwitz nach dem 12. 3. 1943; schöpfte aus östl. und antiker Mysterienweisheit, hielt die religiösen Überlieferungen des Ostjudentums lebendig (»Der Ton«, 1921; mit Begleitwort 1926).
II Nadel,
1) allg.: spitzes, meist gerades Werkzeug zum Verbinden von Geweben, Leder, Haut, Filz u. a. durch Fäden (Näh-, Stopf-N., chirurg. N.; jeweils mit einem Öhr zum Halten des Fadens), zum Verschlingen oder Bilden von Maschen bei Gewirken und Gestricken (Strick-, Häkel-N., in der Textiltechnik sog. Zungen- oder Spitzen-N.), zum Zusammen- oder Feststecken mehrerer Teile (Steck-N., Sicherheits-N. mit einer federnden Drahtschlaufe und Schutzkappe zur Aufnahme der Spitze, Hut-N., Haar-N.) oder auch als Schmuck (z. B. Krawattennadel).
2) Biologie: Nadelhölzer.
I Nadel,Arno, Schriftsteller, Musiker, Maler, * Vilnius 3.10. 1878, ✝ KZ Auschwitz nach dem 12. 3. 1943; schöpfte aus östl. und antiker Mysterienweisheit, hielt die religiösen Überlieferungen des Ostjudentums lebendig (»Der Ton«, 1921; mit Begleitwort 1926).
II Nadel,
1) allg.: spitzes, meist gerades Werkzeug zum Verbinden von Geweben, Leder, Haut, Filz u. a. durch Fäden (Näh-, Stopf-N., chirurg. N.; jeweils mit einem Öhr zum Halten des Fadens), zum Verschlingen oder Bilden von Maschen bei Gewirken und Gestricken (Strick-, Häkel-N., in der Textiltechnik sog. Zungen- oder Spitzen-N.), zum Zusammen- oder Feststecken mehrerer Teile (Steck-N., Sicherheits-N. mit einer federnden Drahtschlaufe und Schutzkappe zur Aufnahme der Spitze, Hut-N., Haar-N.) oder auch als Schmuck (z. B. Krawattennadel).
2) Biologie: Nadelhölzer.