Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
NAFTA
NAFTA,Abk. für engl. North American Free-Trade Area (Nordamerikanische Freihandelszone), durch das Nordamerikan. Freihandelsabkommen (North American Free-Trade Agreement, unterzeichnet am 18. 12. 1992) geschaffene und 1994 in Kraft getretene Freihandelszone zw. den USA, Kanada und Mexiko. Die NAFTA ersetzt das amerikanisch-kanad. Freihandelsabkommen von 1988 (Free-Trade Agreement, FTA). Durch die Abschaffung von Handelshemmnissen für Waren und Dienstleistungen (z. B. Zölle, Quoten, Einfuhrlizenzen) soll die Freihandelszone für gewerbl. Güter und Dienstleistungen sowie den Kapitalverkehr innerhalb von 15 Jahren verwirklicht werden. Besonderheit ist ein asymmetr. Zollabbau zw. Mexiko und den beiden nordamerikan. Staaten wegen des starken Wirtschaftsgefälles zw. beiden Regionen. Das Abkommen sieht ferner eine Liberalisierung der Dienstleistungsmärkte, die Erleichterung von Investitionen, einheitl. Regelungen zum Schutz des geistigen Eigentums und ein gegenseitiges Mitspracherecht bei der Formulierung von Normen und techn. Vorschriften vor.
NAFTA,Abk. für engl. North American Free-Trade Area (Nordamerikanische Freihandelszone), durch das Nordamerikan. Freihandelsabkommen (North American Free-Trade Agreement, unterzeichnet am 18. 12. 1992) geschaffene und 1994 in Kraft getretene Freihandelszone zw. den USA, Kanada und Mexiko. Die NAFTA ersetzt das amerikanisch-kanad. Freihandelsabkommen von 1988 (Free-Trade Agreement, FTA). Durch die Abschaffung von Handelshemmnissen für Waren und Dienstleistungen (z. B. Zölle, Quoten, Einfuhrlizenzen) soll die Freihandelszone für gewerbl. Güter und Dienstleistungen sowie den Kapitalverkehr innerhalb von 15 Jahren verwirklicht werden. Besonderheit ist ein asymmetr. Zollabbau zw. Mexiko und den beiden nordamerikan. Staaten wegen des starken Wirtschaftsgefälles zw. beiden Regionen. Das Abkommen sieht ferner eine Liberalisierung der Dienstleistungsmärkte, die Erleichterung von Investitionen, einheitl. Regelungen zum Schutz des geistigen Eigentums und ein gegenseitiges Mitspracherecht bei der Formulierung von Normen und techn. Vorschriften vor.