Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
monoklonale Antikörper
monoklonale Ạntikörper[zu grch. klo̅́n »Sprössling«], von einem einzelnen Zellklon produzierte Antikörper. Mit bio- und gentechn. Verfahren gelang es, entartete Lymphozyten mit Antikörper bildenden Lymphozyten zu verschmelzen. Diese so genannten Hybridome sind fast unbegrenzt lebensfähig und bilden große Mengen des Antikörpers, auf den die Lymphozyten »programmiert« werden. M. A. werden u. a. zum Nachweis von Tumorzellresten eingesetzt.
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