Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
magische Zahlen
magische Zahlen, bestimmte Anzahl von Protonen (Z) und Neutronen (N) in Atomkernen, bei denen die Kerne bes. stabil sind: Z oder N = 2, 8, 20, 28, 50, 82; N = 126, gegebenenfalls Z = 114 und 126, N = 184. - Das Verhalten derartiger mag. Kerne (viele stabile Isotope, große Bindungsenergie, hohe Kernanregungsenergie, Maxima der Elementenhäufigkeit u. a.) lässt sich mit dem Schalenmodell (Kernmodelle) erklären: Die m. Z. kennzeichnet den Abschluss einer Schalenstruktur. Doppelt mag. Kerne, für die Protonen- und Neutronenzahl magisch sind (z. B. [pic.]{{;.I085_F_na.BMP;T}} FormelChemiemZ ), sind noch stabiler als einfach magische.
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