Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Muhammad Ali
Muhạmmad Alị, 1) [engl. mə'hæməd 'ælɪ], bis 1965 Cassius Clay, amerikan. Boxer, * Louisville (Ky.) 17. 1. 1942; 1960 Olympiasieger im Halbschwergewicht, danach Berufsboxer; gewann 1964 die Weltmeisterschaft im Schwergewicht (gegen C. Liston) und verteidigte den Titel danach neunmal erfolgreich. 1967 wurde ihm der Titel wegen Kriegsdienstverweigerung aberkannt. Ab 1965 gehört er unter seinem neuen Namen den Black Muslims an. Seit 1970 boxte M. A. wieder, 1971 verlor er den Weltmeisterschaftskampf gegen J. Frazier, holte sich aber 1974 den Titel gegen G. Foreman zurück. 1978 gelang ihm gegen L. Spinks der nochmalige Titelgewinn; 1979 gab M. A. den Weltmeistertitel kampflos ab. Seinen letzten Kampf bestritt er am 11. 12. 1981.
2) Statthalter von Ägypten, Mehmed Ali.
Muhạmmad Alị, 1) [engl. mə'hæməd 'ælɪ], bis 1965 Cassius Clay, amerikan. Boxer, * Louisville (Ky.) 17. 1. 1942; 1960 Olympiasieger im Halbschwergewicht, danach Berufsboxer; gewann 1964 die Weltmeisterschaft im Schwergewicht (gegen C. Liston) und verteidigte den Titel danach neunmal erfolgreich. 1967 wurde ihm der Titel wegen Kriegsdienstverweigerung aberkannt. Ab 1965 gehört er unter seinem neuen Namen den Black Muslims an. Seit 1970 boxte M. A. wieder, 1971 verlor er den Weltmeisterschaftskampf gegen J. Frazier, holte sich aber 1974 den Titel gegen G. Foreman zurück. 1978 gelang ihm gegen L. Spinks der nochmalige Titelgewinn; 1979 gab M. A. den Weltmeistertitel kampflos ab. Seinen letzten Kampf bestritt er am 11. 12. 1981.
2) Statthalter von Ägypten, Mehmed Ali.