Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Motten
Motten,1) (Echte M., Tineidae) mit rd. 2 000 Arten weltweit verbreitete Familie bis 4 cm spannender Kleinschmetterlinge; Kopf dicht behaart, Flügel schmal mit langen Fransen; Raupen meist in Gespinströhren, fressen v. a. an Pilzen, Körnerfrüchten, vertrocknetem Kadaver. Viele Arten werden schädlich durch Fraß an Filz, Pelzen und Wollstoffen (z. B. Fell-M., Kleider-M., Pelz-M., Tapeten-M.). Schutzmaßnahmen: Verwendung von Insektiziden, v. a. in Form von Sprüh- oder Stäubemitteln. Textilien und Pelze werden in dicht schließenden Behältern durch Zugabe von M.-Kugeln, M.-Pulver oder M.-Strips geschützt. Mottenechte Textilien sind mit Wirkstoffen (z. B. Eulane) versehen, die mit den Fasern eine dauerhafte Verbindung eingehen.
2) umgangssprachl. Bez. für kleine Schmetterlinge.
Motten,1) (Echte M., Tineidae) mit rd. 2 000 Arten weltweit verbreitete Familie bis 4 cm spannender Kleinschmetterlinge; Kopf dicht behaart, Flügel schmal mit langen Fransen; Raupen meist in Gespinströhren, fressen v. a. an Pilzen, Körnerfrüchten, vertrocknetem Kadaver. Viele Arten werden schädlich durch Fraß an Filz, Pelzen und Wollstoffen (z. B. Fell-M., Kleider-M., Pelz-M., Tapeten-M.). Schutzmaßnahmen: Verwendung von Insektiziden, v. a. in Form von Sprüh- oder Stäubemitteln. Textilien und Pelze werden in dicht schließenden Behältern durch Zugabe von M.-Kugeln, M.-Pulver oder M.-Strips geschützt. Mottenechte Textilien sind mit Wirkstoffen (z. B. Eulane) versehen, die mit den Fasern eine dauerhafte Verbindung eingehen.
2) umgangssprachl. Bez. für kleine Schmetterlinge.