Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Most
I Most[aus lat. vinum mustum »junger Wein«], der beim Keltern gewonnene gärfähige Traubensaft, den Gehalt ermittelt die Mostwaage; landschaftl. auch für Federweißer, Sauser, Rauscher, Bitzler; ungenau für Süßmost aus frischem Obst, für trüben Fruchtsaft oder Obstwein.
II Mọst
(dt. Brüx), Stadt im Nordböhm. Gebiet, Tschech. Rep., vor dem S-Fuß des Erzgebirges, 70 700 Ew.; Kreismuseum; ein Zentrum des Braunkohlenbergbaus; chem., Hütten- u. a. Ind.; seit 1273 Stadt.
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