Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Montmorillonit
Montmorillonịt[mɔ̃morijo-, frz.] der, meist weißes oder grauweißes monoklines Tonmineral mit einem Dreischichtgitter aus Magnesium-Aluminium-Eisen-Silikathydrat. M. bilden feinerdige, amorph erscheinende, gelblich graue, fein zerreibl. Massen, die wesentl. Bestandteil vieler, bes. trop. Böden, v. a. der aufsaugfähigen »Erden« (Bentonit, Umbra), sind. Infolge ihrer Quellfähigkeit (Wasserhaltigkeit), der Fähigkeit zu Kationenaustausch und Basenadsorption begünstigen sie die Fruchtbarkeit der Böden.
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