Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Monroe
Monroe[mən'rəʊ, 'mʌnrəʊ],
1) James, 5. Präs. der USA (1817-25), * Westmoreland (Va.) 28. 4. 1758, ✝ New York 4. 7. 1831; Anhänger T. Jeffersons, als entschiedener Antiföderalist Gegner der Unionsverfassung von 1787 und oppositioneller Senator (1790-94), 1794-1807 im dipolmat. Dienst (Gesandter in Paris, London, Madrid), 1811-17 Außenmin., 1814/15 auch Kriegsmin. unter J. Madison. Seine Präsidentschaft war eine Zeit der nat. Konsolidierung und einer erfolgreichen Außenpolitik (Erwerbung Floridas, 1819). 1823 verkündete M. die Monroedoktrin.
2) Marilyn, eigtl. Norma Jean Mortenson oder Baker, amerikan. Filmschauspielerin, * Los Angeles (Calif.) 1. 6. 1926, ✝ (Selbstmord) ebd. 5. 8. 1962; 1956-61
mit A. Miller; in den 1950er-Jahren auf das Bild des amerikan. Sexidols reduziert (u. a. »Wie angelt man sich einen Millionär«, 1953; »Blondinen bevorzugt«, 1953); zeigte ihre Fähigkeit als Komikerin v. a. in B. Wilders »Manche mögen's heiß« (1959). - Weitere Filme: »Der Prinz und die Tänzerin« (1957), »Misfits - Nicht gesellschaftsfähig« (1960).
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