Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Monk
Mọnk, 1) Egon, Regisseur, * Berlin 18. 5. 1927; war ab 1949 Regieassistent u. a. bei B. Brecht; dann Regisseur u. a. in Rostock und Berlin (Ost); wechselte 1953 in die Bundesrep. Dtl.; 1960-68 beim NDR Leiter der Fernsehspielabteilung und seit 1970 ebd. Regisseur; drehte u. a. »Die Bertinis« (5 Tle., 1988, nach dem Roman von R. Giordano).
2) [mʌŋk], Meredith, amerikan. Komponistin, Sängerin und Choreographin, * Lima (Peru) 20. 11. 1942; gründete 1978 das M. M. Vocal Ensemble und experimentierte mit der menschl. Stimme; versuchte als Choreographin und als Komponistin eine Art Gesamtkunstwerk zu schaffen, u. a. mit den Opern »Vessel« (1971) und »Atlas« (1991).
3) [mʌŋk], Thelonious Sphere, amerikan. Jazzpianist und Komponist, * Rocky Mount (N. C.) 10. 10. 1920, ✝ Weehawken (N. J.) 17. 2. 1982; gilt als einer der Wegbereiter des Bebop; schrieb zahlr. Jazzstandards (»Round about Midnight«, 1944; »Criss Cross«, 1951).
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