Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Mittelstandspolitik
Mittelstandspolitik (Mittelstandsförderung), betriebsgrößenorientierte Strukturpolitik, die dem Ausgleich von Wettbewerbsnachteilen kleiner und mittlerer Unternehmen (Abk. KMU) gegenüber Großunternehmen dient. Ziel der M. ist die Sicherung der Existenz- und Wettbewerbsfähigkeit der mittelständ. Wirtschaft, die Steigerung ihrer Leistungs- und Innovationsfähigkeit sowie die erfolgreiche Anpassung an den Strukturwandel. Zu den Instrumenten der M. gehören neben steuer- und wettbewerbsrechtl. Maßnahmen allg. Finanzhilfen des Bundes und der Länder, z. B. Darlehen aus dem ERP-Sondervermögen, zinsgünstige Kredite (z. B. durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau oder die Dt. Ausgleichsbank), Übernahme von Kreditbürgschaften, Projektförderung, verbilligte oder kostenlose Unternehmensberatung, Förderung der Existenzgründung, der Berufsausbildung und Weiterbildung, des Technologietransfers, Zuschüsse für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Der M. dienen auch europ. Förderprogramme.
Mittelstandspolitik (Mittelstandsförderung), betriebsgrößenorientierte Strukturpolitik, die dem Ausgleich von Wettbewerbsnachteilen kleiner und mittlerer Unternehmen (Abk. KMU) gegenüber Großunternehmen dient. Ziel der M. ist die Sicherung der Existenz- und Wettbewerbsfähigkeit der mittelständ. Wirtschaft, die Steigerung ihrer Leistungs- und Innovationsfähigkeit sowie die erfolgreiche Anpassung an den Strukturwandel. Zu den Instrumenten der M. gehören neben steuer- und wettbewerbsrechtl. Maßnahmen allg. Finanzhilfen des Bundes und der Länder, z. B. Darlehen aus dem ERP-Sondervermögen, zinsgünstige Kredite (z. B. durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau oder die Dt. Ausgleichsbank), Übernahme von Kreditbürgschaften, Projektförderung, verbilligte oder kostenlose Unternehmensberatung, Förderung der Existenzgründung, der Berufsausbildung und Weiterbildung, des Technologietransfers, Zuschüsse für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Der M. dienen auch europ. Förderprogramme.