Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Mikroprozessor
Mikroprozessor, vollständiger Prozessor, der auf einem oder einigen wenigen integrierten Bausteinen (Chips) untergebracht ist. M. sind i. d. R. in MOS-Technik realisiert. Man unterscheidet M. vorwiegend hinsichtlich Arbeitsgeschwindigkeit, Befehlsformat, Befehlsvorrat, Zahl der gleichzeitig zu verarbeitenden Bits (Wortlänge) und Zahl adressierbarer Speicherzellen (Adresse). M. sind nur in Verbindung mit weiteren Bausteinen arbeitsfähig, die i. Allg. auch als integrierte Schaltungen ausgebildet sind (Mikrocomputer). Die Möglichkeit der freien Programmierung gestattet einen vielseitigen Einsatz der M., z. B. in Kontroll-, Regel-, Steuer-, Auswerte- und Datenverarbeitungsanlagen.
▣ Literatur:
Malone, M. S.: Der M. Eine ungewöhnl. Biographie. Berlin u. a. 1996.
Mikroprozessor, vollständiger Prozessor, der auf einem oder einigen wenigen integrierten Bausteinen (Chips) untergebracht ist. M. sind i. d. R. in MOS-Technik realisiert. Man unterscheidet M. vorwiegend hinsichtlich Arbeitsgeschwindigkeit, Befehlsformat, Befehlsvorrat, Zahl der gleichzeitig zu verarbeitenden Bits (Wortlänge) und Zahl adressierbarer Speicherzellen (Adresse). M. sind nur in Verbindung mit weiteren Bausteinen arbeitsfähig, die i. Allg. auch als integrierte Schaltungen ausgebildet sind (Mikrocomputer). Die Möglichkeit der freien Programmierung gestattet einen vielseitigen Einsatz der M., z. B. in Kontroll-, Regel-, Steuer-, Auswerte- und Datenverarbeitungsanlagen.
▣ Literatur:
Malone, M. S.: Der M. Eine ungewöhnl. Biographie. Berlin u. a. 1996.