Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Metronom
Metronom[zu grch. métron »Maß« und nómos »Gesetz«] das (Taktmesser), Gerät aus einem Federwerk mit Pendel zur Festlegung musikal. Zeitmaße. Die Zahl der sicht- und hörbaren Schläge je Minute lässt sich durch ein verschiebbares Gewicht verändern und auf einer von 40 bis 208 reichenden Skala ablesen. Ein vom Komponisten z. B. als M. M. = 72 (M. M.: Metronom Mälzel) bestimmtes Tempo bedeutet, dass die Viertelnoten in diesem Stück je 1/72 Minute Dauer haben. Das M. wurde 1816 von J. N. Mälzel (* 1772, ✝ 1838) unter Benutzung früherer Konstruktionen entwickelt. Heute gibt es auch Taschenuhr-M., Blink-M. und elektron. Metronome.
Metronom[zu grch. métron »Maß« und nómos »Gesetz«] das (Taktmesser), Gerät aus einem Federwerk mit Pendel zur Festlegung musikal. Zeitmaße. Die Zahl der sicht- und hörbaren Schläge je Minute lässt sich durch ein verschiebbares Gewicht verändern und auf einer von 40 bis 208 reichenden Skala ablesen. Ein vom Komponisten z. B. als M. M. = 72 (M. M.: Metronom Mälzel) bestimmtes Tempo bedeutet, dass die Viertelnoten in diesem Stück je 1/72 Minute Dauer haben. Das M. wurde 1816 von J. N. Mälzel (* 1772, ✝ 1838) unter Benutzung früherer Konstruktionen entwickelt. Heute gibt es auch Taschenuhr-M., Blink-M. und elektron. Metronome.