Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Melodie
Melodie[grch.] die, Folge von Tönen versch. Höhe oder eine Folge versch. großer und versch. gerichteter Intervalle, die als Einheit aufgefasst wird. Eine M. wird daher zunächst bestimmt durch die Tonhöhenorganisation (Diastematik) und erst dann durch die Dauer (und die Betonung) der einzelnen Töne (Rhythmus) sowie die Gliederung (Periodik), das Zeitmaß (Tempo) und durch die Art der Ausführung (Tongebung, Klangfarbe, Dynamik). Die M. kann aus symmetrisch angeordneten Gliedern bestehen, wiederkehrende Motive aufweisen, als Periode in Vorder- und Nachsatz gegliedert sein oder sich aus zwei oder mehreren Perioden zusammensetzen, aber auch ungleichmäßig gegliedert sein, verschränkt oder unterbrochen werden.
Melodie[grch.] die, Folge von Tönen versch. Höhe oder eine Folge versch. großer und versch. gerichteter Intervalle, die als Einheit aufgefasst wird. Eine M. wird daher zunächst bestimmt durch die Tonhöhenorganisation (Diastematik) und erst dann durch die Dauer (und die Betonung) der einzelnen Töne (Rhythmus) sowie die Gliederung (Periodik), das Zeitmaß (Tempo) und durch die Art der Ausführung (Tongebung, Klangfarbe, Dynamik). Die M. kann aus symmetrisch angeordneten Gliedern bestehen, wiederkehrende Motive aufweisen, als Periode in Vorder- und Nachsatz gegliedert sein oder sich aus zwei oder mehreren Perioden zusammensetzen, aber auch ungleichmäßig gegliedert sein, verschränkt oder unterbrochen werden.