Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
Max-Plạnck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.,Abk. MPG, am 26. 2. 1948 als unmittelbare Rechtsnachfolgerin der 1911 gegr. Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wiss. e. V. gegr. Verein; Sitz der Generalverwaltung: München. Die MPG unterhält (1997) 78 wiss. Institute (Max-Planck-Institute, Abk. MPI) und Forschungsstellen mit rd. 10 750 Mitarbeitern (davon rd. 2 750 Wissenschaftler), die v. a. Grundlagenforschung betreiben, sowie befristete Forschungsgruppen und weitere Einrichtungen. Der Haushaltsplan 1997 umfasst 1,94 Mrd. DM; die öffentl. Mittel (1,85 Mrd. DM) werden zu je 50 % vom Bund und von den Ländern aufgebracht. Mittel kommen u. a. auch von der EU; so sind Finanzierungsträger des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik neben dem Bund die EURATOM sowie die Länder Meckl.-Vorp., Bayern und Berlin. - An der Spitze der MPG steht der Präsident (seit 1996 H. Markl). Im Senat besteht Partnerschaft von Staat, Wiss. und sachverständiger Öffentlichkeit, er trifft die forschungspolit. Entscheidungen, vorbereitet von den Sektionen. Die Forschungseinrichtungen der MPG sind in drei Sektionen gegliedert; zusammen bilden sie den Wiss. Rat.
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