Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Maryland
Maryland['meərɪlænd], Abk. Md., einer der südl. Staaten der USA, 32 134 km2, (1997) 5,09 Mio. Ew. (über 26 % Schwarze und Mulatten); Hptst.: Annapolis. M. hat im W Anteil an den Appalachen, im O an der atlant. Küstenebene mit der Chesapeake Bay. Anbau bes. von Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Tabak; bed. Viehzucht und Fischerei. Es werden Kohle, Tonerde und Erdgas gewonnen. Die Ind. ist auf die größte Stadt M.s, Baltimore, konzentriert.- 1632 erhielt Cecil Calvert Lord Baltimore (* um 1605, ✝ 1675) von Karl I. einen Freibrief für eine Kolonie am Potomac (zu Ehren der engl. Königin M. genannt); 1788 7. Staat der Union; im Sezessionskrieg (1861-65) unionstreu.
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