Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Martinique
Martinique[marti'nik], Insel der Kleinen Antillen, frz. Übersee-Dép., 1 128 km2 (1 100, 1 102 oder 1 106 km2 nach anderen Angaben), (1997) 403 000 Ew. (meist Schwarze und Mulatten); Hptst.: Fort-de-France (internat. Flughafen). M. ist gebirgig, im N vulkanisch mit dem Vulkan Montagne Pelée (1 397 m ü. M.; 1902 verheerender Ausbruch mit rd. 40 000 Toten); Haupterzeugnisse: Bananen, Zucker, Rum, Ananas; Erdölraffinerie; Fremdenverkehr. - Urspr. von Aruak, später von Kariben bewohnt; wurde 1502 von Kolumbus entdeckt und seit 1635 von den Franzosen kolonisiert, seit 1816 endgültig frz., seit 1946 Übersee-Département.
Martinique[marti'nik], Insel der Kleinen Antillen, frz. Übersee-Dép., 1 128 km2 (1 100, 1 102 oder 1 106 km2 nach anderen Angaben), (1997) 403 000 Ew. (meist Schwarze und Mulatten); Hptst.: Fort-de-France (internat. Flughafen). M. ist gebirgig, im N vulkanisch mit dem Vulkan Montagne Pelée (1 397 m ü. M.; 1902 verheerender Ausbruch mit rd. 40 000 Toten); Haupterzeugnisse: Bananen, Zucker, Rum, Ananas; Erdölraffinerie; Fremdenverkehr. - Urspr. von Aruak, später von Kariben bewohnt; wurde 1502 von Kolumbus entdeckt und seit 1635 von den Franzosen kolonisiert, seit 1816 endgültig frz., seit 1946 Übersee-Département.