Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Maron
I Maron[ma'rɔ̃, frz.] der (Buschneger), Nachkomme entlaufener schwarzer Sklaven in Frz.-Guayana und Surinam; etwa 35 000 Marons.
II Maron,
Monika, Schriftstellerin, * Berlin 3. 6. 1941; übersiedelte 1988 in die Bundesrep. Dtl., u. a. Regieassistentin beim Fernsehen und Reporterin; debütierte mit »Flugasche« (R., 1981) über Umweltverschmutzung und stalinist. Methoden in der DDR. Auch in den folgenden Werken schöpft M. ihre Themen meist aus den Problemen und Konflikten der jüngsten dt. Geschichte. Erhielt 1992 den Kleist-Preis.
Weitere Werke: Das Mißverständnis (Erz., 1982); Stille Zeile sechs (R., 1991); Animal triste (R., 1996); Pawels Briefe (dokumentar. R., 1999).
I Maron[ma'rɔ̃, frz.] der (Buschneger), Nachkomme entlaufener schwarzer Sklaven in Frz.-Guayana und Surinam; etwa 35 000 Marons.
II Maron,
Monika, Schriftstellerin, * Berlin 3. 6. 1941; übersiedelte 1988 in die Bundesrep. Dtl., u. a. Regieassistentin beim Fernsehen und Reporterin; debütierte mit »Flugasche« (R., 1981) über Umweltverschmutzung und stalinist. Methoden in der DDR. Auch in den folgenden Werken schöpft M. ihre Themen meist aus den Problemen und Konflikten der jüngsten dt. Geschichte. Erhielt 1992 den Kleist-Preis.
Weitere Werke: Das Mißverständnis (Erz., 1982); Stille Zeile sechs (R., 1991); Animal triste (R., 1996); Pawels Briefe (dokumentar. R., 1999).