Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Marcus
Mạrcus,1) ['mɑ:kəs], Rudolph Arthur, amerikan. Physikochemiker kanad. Herkunft, * Montreal 21. 7. 1923; ab 1964 Prof. an der University of Illinois in Urbana, ab 1978 am California Institute of Technology in Pasadena. M. arbeitete u. a. über die Theorie von reaktiven und inelast. Stoßprozessen; untersuchte bes. den Übergang von Elektronen und entwickelte die theoret. Grundlagen für die mit dem Elektronenübergang verbundenen Änderungen der Energiezustände. Für diese Arbeiten erhielt M. den Nobelpreis für Chemie 1992.
2) Siegfried, Mechaniker * Malchin 18. 9. 1831, ✝ Wien 30. 6. 1898; zeigte 1898 auf der Wiener Gewerbeausstellung einen eigenen Benzinwagen mit Viertaktmotor aus dem Jahre 1888. Ob diesem Wagen eine Ausfahrt mit eigener Kraft gelang ist ungewiss; es gab keine darauf aufbauende Weiterentwicklung.
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