Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Man
Man, Isle of[aɪl əv mæn], brit. Insel in der Irischen See, 572 km2, (1997) 72 000 Ew., die z. T. das kelt. Manx sprachen (um 1960 ausgestorben). Haupterwerbszweige sind Rinder- und Schafhaltung, Fremdenverkehr. Hptst. ist Douglas. - Geschichte. In der Antike Mona oder Monapia, im MA. Eubonia genannt, im 5./6. Jh. von ir. Mönchen christianisiert, um 800 von Normannen besetzt, im 12./13. Jh. selbstständiges Königreich; geriet 1266 unter schott., im 14. Jh. unter engl. Vorherrschaft. 1765 verkauften die Herzöge von Atholl ihre Souveränitätsrechte an die brit. Krone, der die Insel seitdem untersteht, ohne staatsrechtlich zu Großbritannien zu gehören (eigenes Parlament und Verwaltungssystem).
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