Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Makromoleküle
Makromoleküle,Riesenmoleküle mit Molekularmassen ab etwa 10 000 g/mol, deren Atome durch kovalente Bindungen verknüpft sind. M. können linear (Kettenmoleküle, Fadenmoleküle), verzweigt oder räumlich vernetzt sein. Enthalten sie mehrere Ketten, die sternförmig von einer Verzweigung ausgehen, spricht man von Kugelmolekülen. Makromolekulare Stoffe, die aus den gleichen Strukturelementen bestehen, heißen Polymere oder Hochpolymere. Aus M. bestehen z. B. Cellulose, Proteine und Nucleinsäuren sowie die Kunststoffe.
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