Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Mahmud
Mahmud(Mahmut) [max'mu:t; arab. »der Gepriesene«], Sultane des Osman. Reiches:
1) M. I. (1730-54), * Konstantinopel 2. 8. 1696, ✝ ebd. 13. 12. 1754; führte 1735-39 mit Russland Krieg und eroberte Belgrad und die Kleine Walachei zurück, verlor Asow endgültig an Russland.
2) M. II. (1808-39), * Konstantinopel 20. 7. 1784, ✝ ebd. 1. 7. 1839; löste 1826 die Janitscharen auf und reformierte das Heer (u. a. durch H. von Moltke); musste 1829 die Unabhängigkeit Griechenlands anerkennen. Die 1830er-Jahre waren geprägt von dem Konflikt mit Mehmed Ali, der Ägypten vom Osman. Reich trennen wollte und dem er 1833 die Herrschaft über Syrien überlassen musste.
Mahmud(Mahmut) [max'mu:t; arab. »der Gepriesene«], Sultane des Osman. Reiches:
1) M. I. (1730-54), * Konstantinopel 2. 8. 1696, ✝ ebd. 13. 12. 1754; führte 1735-39 mit Russland Krieg und eroberte Belgrad und die Kleine Walachei zurück, verlor Asow endgültig an Russland.
2) M. II. (1808-39), * Konstantinopel 20. 7. 1784, ✝ ebd. 1. 7. 1839; löste 1826 die Janitscharen auf und reformierte das Heer (u. a. durch H. von Moltke); musste 1829 die Unabhängigkeit Griechenlands anerkennen. Die 1830er-Jahre waren geprägt von dem Konflikt mit Mehmed Ali, der Ägypten vom Osman. Reich trennen wollte und dem er 1833 die Herrschaft über Syrien überlassen musste.