Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Macke
Mạcke,August, Maler, * Meschede 3. 1. 1887, Ȅ bei Perthes-les-Hurlus (Dép. Marne) 26. 9. 1914; lernte an der Düsseldorfer Akademie, kurze Zeit auch bei L. Corinth in Berlin, empfing entscheidende Eindrücke von der jungen frz. Malerei (Kubismus, Fauvismus) in Paris und schloss sich 1911 dem Blauen Reiter an. Durch F. Marc und R. D. Delaunay beeinflusst, fand er einen eigenen Stil, indem er gegenständlich, wenn auch stark vereinfachend, mit starken, leuchtkräftigen Farben v. a. Menschen auf der Straße und in Parklandschaften malte. Im Frühjahr 1914 entstanden auf einer Tunisreise mit P. Klee und L. Moilliet Aquarelle, in denen das Licht zum eigenwertigen Medium wird.
Literatur:
Bitter, R. von: A. M. München 21995.
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