Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Machu Picchu
Machu Picchu['matʃu 'piktʃu], Ruinenstätte einer festungsartigen Stadtanlage (1450) aus der Zeit der Inkakultur (1440-1532) in Peru, nordwestlich von Cuzco, 2 450 m ü. M. auf einem terrassierten Felssporn über dem Urubambatal gelegen. Der Komplex umfasst Tempel, Paläste, eine monumentale Sonnenuhr und Hunderte von künstlich angelegten Ackerbauterrassen. M. P., das den Konquistadoren unbekannt blieb, wurde erst 1911 entdeckt; die UNESCO erklärte M. P. zum Weltkulturerbe.
Machu Picchu['matʃu 'piktʃu], Ruinenstätte einer festungsartigen Stadtanlage (1450) aus der Zeit der Inkakultur (1440-1532) in Peru, nordwestlich von Cuzco, 2 450 m ü. M. auf einem terrassierten Felssporn über dem Urubambatal gelegen. Der Komplex umfasst Tempel, Paläste, eine monumentale Sonnenuhr und Hunderte von künstlich angelegten Ackerbauterrassen. M. P., das den Konquistadoren unbekannt blieb, wurde erst 1911 entdeckt; die UNESCO erklärte M. P. zum Weltkulturerbe.