Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Lichtdruck
Lichtdruck,1) graf. Technik: ein Druckverfahren, das auf der Lichtempfindlichkeit von Chromsalzen (meist Kalium- oder Ammoniumdichromat) in Verbindung mit organ. Kolloiden beruht und bei dem die Druckelemente von einem bildgemäß abgestuften, gehärteten und gequollenen Gelatinerelief gebildet werden. Die Chrom-Gelatine-Schicht ist auf eine Glasplatte aufgebracht, beim Trocknen und dem nach dem Kopieren durchgeführten Wässern ergibt sich ein feines Runzelkorn, die Schicht quillt entsprechend der Belichtung unterschiedlich und nimmt die Druckfarbe verschieden stark an. Der L. ist bes. für Gemäldereproduktionen geeignet.
2) Physik: Strahlungsdruck.
Lichtdruck,1) graf. Technik: ein Druckverfahren, das auf der Lichtempfindlichkeit von Chromsalzen (meist Kalium- oder Ammoniumdichromat) in Verbindung mit organ. Kolloiden beruht und bei dem die Druckelemente von einem bildgemäß abgestuften, gehärteten und gequollenen Gelatinerelief gebildet werden. Die Chrom-Gelatine-Schicht ist auf eine Glasplatte aufgebracht, beim Trocknen und dem nach dem Kopieren durchgeführten Wässern ergibt sich ein feines Runzelkorn, die Schicht quillt entsprechend der Belichtung unterschiedlich und nimmt die Druckfarbe verschieden stark an. Der L. ist bes. für Gemäldereproduktionen geeignet.
2) Physik: Strahlungsdruck.